Blond // Ikan Hyu

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FEMTASTIQUE - we celebrate women in Music
Sa. 29.05.2021
20:30 H
Konzert
Einlass: H

FEMTASTIQUE – das viertägige Festival setzt bewusst einen Fokus auf Frauen im Musikbusiness. Wie in jeder anderen Wirtschaftsbranche steht auch die Musikindustrie nicht hintenan, männliche Blickwinkel zu bevorzugen. Das muss nicht sein und wird der vielfältigen Kulturlandschaft auch nicht gerecht. We celebrate women in music - deshalb bekommen zehn großartige Acts ihre Bühne, ein Panel diskutiert die Herausforderungen im Business, denen sich Männer eher nicht zu stellen haben und ein Intensiv-Workshop gibt jungen Frauen die Möglichkeit, Handwerkszeug für einen selbstbewussten Umgang zu finden und gleichzeitig die stereotypen Bilder proaktiv aufzubrechen.

„I can't change it for myself right now but I can change it for the girls in the future.“
(Kate Nash in einem Interview im Rahmen vom Reeperbahnfestival bei einer Keychange-Session am 08.03.2021.) 

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BLOND
Die Band BLOND liefert mit ihrem Debüt-Tonträger „Martini Sprite“, mit ausschließlich deutschen Lyrics, die Zustandsbeschreibung einer unruhvollen ostdeutschen Jugend. In atemberaubender Geschwindigkeit verwandelte sich die Kinderzimmerformation Blond, bestehend aus Lotta Kummer, Nina Kummer und Johann Bonitz, in eine veritable Showgröße. Die Kombination aus verschiedenen, scheinbar unvereinbaren Welten ist sowohl inhaltlich als auch in der Live-Performance eine BLOND-Spezialität und bietet den sogenannten Las Vegas Glamour. Themen wie Mansplaining, Generation Tinder, Raststättenromantik und üble Regelschmerzen liegen in ihrer Bedeutung für die Band gleich auf und werden feministisch betrachtet, ohne das Wort „Feminismus“ einmal zu benutzen. Formationstanz und Rapgesang, Powerpop und Zauberkunst gehören bei Bühnen-Auftritten schon lange zusammen.

IKAN HYU

Elastic Plastic Future Space Pop – so bezeichnen Pop-Rebellinnen IKAN HYU ihren Musikstil. So unkonventionell dieser ist, so unkonventionell ist die Rollenverteilung und das Set-Up des Schweizer Duos. Elektronische und akustische Drumelemente, Moog-Bass, Synthesizer und E-Gitarre: Anisa Djojoatmodjo und Hannah Bisseger sind Meisterinnen des Multitaskings und spielen bis zu drei Instrumente gleichzeitig, rappen und singen dazu. Seit sich die beiden während des Studiums an der Züricher Hochschule der Künste kennengelernt haben, toben sie sich in ihrem eigenen musikalischen Kosmos aus. In ihren Texten werden lyrische Gesellschaftsbeobachtungen, aber auch kreativer Non-Sense zum Ausdruck gebracht. Nachdem sie bereits für Künstler wie Bonaparte oder Allenfinch als Musikerinnen auf der Bühne standen, zeigten sie mit ihrer 2018 veröffentlichten Debüt-EP „Zebra“, dass sie als Frontfrauen von IKAN HYU noch viel mehr zu zeigen haben. Der Name IKAN HYU bedeutet auf Indonesisch Haifisch und spielt einerseits auf Djojoatmodjos indonesische Wurzeln, andererseits auf den Ästhetikanspruch des Duos an. Dieser orientiert sich an den Sphären des Weltalls und der Tiefsee. „Es gibt einige Hai-Arten, wie den Weißen Hai oder den Walhai, die sich bewegen müssen, um nicht zu ertrinken. Und das ist unser Motto: Wir bewegen uns gegen den Strom – oder schneller als der Strom.“ 


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Das Festival findet aufgrund der Beschränkungen als Stream statt. Die Zugänge folgen kurz vor den Veranstaltungen auf unseren Kanälen.

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Das Festival wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Bundesverband Soziokultur und Neustart Kultur.

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Mit freundlicher Unterstützung von Der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien / Bundesverband Soziokultur / Neustart Kultur