Ulmer Leseorte - Wo Geschichten lebendig werden
Im Club Action
Grenzen sind nichts Natürliches, sondern von Menschen geschaffen und deshalb auch genauso menschlich: unfair, kurios, albern und manchmal auch unfassbar bescheuert. Auf Karten sind sie schnurgerade, in Wirklichkeit oft krumm und schief. Bei Grenzstreitigkeiten bleibt auch mal Land übrig. Während viele Grenzen für Tragödien und Kriege verantwortlich sind, wird an anderen das Leben gefeiert und der Grenzzaun zum Volleyballnetz umfunktioniert. Fabian Sommavilla kennt zahlreiche solcher Geschichten und versammelt sie in seinem Buch „55 kuriose Grenzen und 5 bescheuerte Nachbarn“, KATAPULT liefert die Karten und Grafiken dazu.
Fabian Sommavilla wurde 1993 in eine 2.500-Seelen-Gemeinde in Tirol hineingeboren. Das lädt quasi zum Verreisen ein. So entwickelte er sein Interesse für Grenzen. Er studierte Politik in Innsbruck, Crisis & Security Management in Den Haag und Geopolitics, Territory & Security in London. Zwischendurch war er auch Praktikant bei KATAPULT und fast alle hatten Probleme mit seinem wunderschönen Dialekt. Seit 2018 ist er Redakteur bei der österreichischen Tageszeitung DER STANDARD.
Achtung: Zuschauende müssen einen 3G-Nachweis vorzeigen! Testzentren in Ulm gibt es z.B. hier.
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29.08.2021 | 20:00 H | Me and all Hotel
Bernd Gieseking
31.08.2021 | 20:00 H | Jugendfarm Ulm
Ernst Paul Dörfler
15.09. | 20:00 H | Club Action
Fabian Sommavilla
16.09. | 20:00 H | Cabaret Eden
Katapult-Verlag
21.09.2021 | 20:00 H | Donaustadion Ulm
Bernd Beyer
24.09.2021 | 20:00 H | Kinderladen Ulm
Sarah Straub
26.09.2021 | 16:00 H | Heyoka Zaubergarten
Patrick Salmen
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Die Veranstaltungsreihe "Ulmer Leseorte" wird im Programm Kultursommer 2021 durch die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR gefördert.
Der Ulmer Kultursommer ist eine Initiative der Kulturabteilung der Stadt Ulm in Zusammenarbeit mit der Ulmer Kulturszene. Die einzelnen Programmpunkte werden von Gleis 44, Roxy Ulm oder HfG Archiv veranstaltet. Alle Beteiligten bedanken sich bei den Stadtwerke Ulm / Neu-Ulm und bei der Kulturstiftung des Bundes für die freundliche Unterstützung.
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